Donnerstag, 20. Juni 2013

Forellen



Heute habe ich zwar nicht verschlafen war aber trotzdem etwas zu spät dran. Mit leichter Verspätung sind ich und Kai zu meinem Klienten und haben uns mit ihm unterhalten, so fern möglich, da er auf Schmerzmitteln war und immer wieder im Satz aufhörte zu sprechen und vergaß was er eigentlich sagen wollte. Ich hatte meine Viola dabei und habe ihm dann etwas vorgespielt, was ihn sichtlich gefreut hat. Nach ihm sind ewig zu meiner nächsten Klientin gefahren und auch ihr habe ich etwas vorgespielt. Auf dem Weg zum Bus dann habe ich mit Kai unterhalten und er meinte, dass er öfters seine Oma besuchen sollte.
Es fasziniert mich wie die Menschen auf meine Arbeit reagieren. Yanbo meinte, dass sie sich sehr jung fühle. Ich selbst habe durch die Altenarbeit so viel gewonnen aber alles erst im Laufe der Zeit. Es ist erstaunlich für mich, dass die Arbeit auch teilweise so unmittelbar wirken kann.

Als wir dann im Office waren gab es zehnmal so viel zu tun wie ich hätte machen können. Diese Woche war bisher so unfassbar anstrengend und es kommt noch eine. Wenn das Programm vorbei ist werde ich glaube ich erst mal einen ganzen Tag lang nur schlafen. Um fünf bin ich dann von der Arbeit nach Hause geflogen und habe dort geputzt und vorbereitet. Um halb sieben kamen, Henry, Marie, Toya, Yvonne und David. Ich habe Forellen für alle gegrillt und dazu gab es Gurken Tofu Salat, Kartoffeln mit Tzaziki und Limonaden. Henry und Marie, brachten noch frischen Sangria mit und wir haben uns in den Hof gesetzt und dort schön gespeist.  Leider waren alle etwas müde und sie sind schon gegen neun aufgebrochen. Etwas schade aber egal.

So ich muss jetzt meine sieben Sachen packen damit es morgen nach Washington gehen kann. Wir haben das Wochenendprogramm dort. Bis dann,

Zeno

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