Montag, 24. Juni 2013

Service



Gestern sind wir in einen evangelical Service gegangen, das entspricht ungefähr den Freikirchen. Die Gemeinde ist ausschließlich afroamerikanisch. Es war ein wirkliches Erlebnis. Wir sind wie im Internet stand um zehn gekommen und waren damit einer der ersten die da waren. Während der Service lief kamen nach und nach immer mehr Leute. Einige kamen mit Instrumenten. Irgendwann kam jemand hat die Hülle von der Orgel gezogen und angefangen zu spielen. Einige Leute haben sich Chorroben angezogen und sind dann in den Chor marschiert und einige sind drei vier Mal rein und raus gelaufen um das Schlagzeug oder ähnlich große Gegenstände rein zu schaffen. Nach ca. einer Stunde, in der der Service in vollem Gange war, war alles bereit und er hat offiziell angefangen mit einer Prozession.

Besonders beeindruckend war die Musik. Permanent wurde laute, mitreisende Musik gespielt, Gospel wurde gesungen, die Brassband hat die Kirche (und meine Ohren) zum Dröhnen gebracht und teilweise sind die Menschen während er Musik aufgestanden und haben sich geschüttelt, weil sie vom heiligen Geist besessen sind. Mit dem Ingalt der Predigt war ich nicht einverstanden aber das war so das einzige bei dem ich mich unwohl gefühlt habe.

Die Gemeinde hat uns sehr herzlich begrüßt und war sehr erfreut, dass wir zu ihnen gekommen sind und sie besuchen. Sie haben es und auch nicht übel genommen, dass wir nach etwas mehr als zwei Stunden die Segel gestreckt haben, da wir nicht mehr konnten und Katharina die im achten Monat schwanger ist nicht so lange sitzen kann.

Abgesehen davon habe ich gestern nichts gemacht. Ich bin um vier zum Bus, der leider eine Stunde zu spät kam und war dann gegen halb neun daheim und habe mir ein bisschen was zu essen gemacht. Das war es schon.

Bis dann,

Zeno

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen