Sonntag, 2. September 2012

Ein Abend mit Monika

Frei nach dem Motto "Besser spät als nie" gibt es heute den Post von gestern. Zu meiner Verteidigung. ich war gestern Nacht ziemlich müde und angestrengt von dem ganzen Rumgelaufe.

Gestern  haben wir Monika getroffen. Monika ist eine alte Freundin meiner Mutter. Sie arbeitet beim Goethe Institut. Monika ist einfach phänomenal. Sie weiß immer genau, was in Berlin gerade abgeht, wo was los ist, was man sehen muss und welche Events man sich nicht entgehen lassen darf. Ein Tipp von Monika ist immer Gold wert. Gestern hat sie und als erstes auf den Alexanderplatz geschickt. Dort war ein Sprachfestival mit allem möglichen Programm. Wir haben dort einen wunderbaren Kabarettisten gesehen, der (genau mein Ding) auf Komponisten angespielt hat. Nach einer sehr unterhaltsamen halben Stunde haben wir Monika dann an der Humboldtbox getroffen. Das ist ein Info-Center zum Bau des neuen Humboldt-Museums-Komplex. Da drin ist eine kleine Ausstellung mit einem Klang-Memo, das Xenia und ich natürlich gleich gespielt haben, ein Kaffee auf dem Dach mit großartigem Ausblick, in dem wir ein Eiskaffee getrunken haben und eine kleine Bücherei. In dieser Bücherei stand ein Sessel, der gleichzeitig Lautsprecher war. Dieser Sessel war göttlich. Eine atemberaubende Akustik dazu unglaublich bequem und toll anzusehen. Ich habe mich auf Anhieb in diesen verliebt und beschlossen, dass ich ihn mir eines Tages kaufen werde. Falls ich denn je das Geld beisammen habe.

Hier der Link zu dem großartigsten aller Sessel

Nachder Humboldtbox sind wir dann was essen gegangen und gegen später sind wir noch in Klärchens Ballhaus. Ein Tanzlokal. Ich muss ehrlich gestehen, je länger ich die Leute tanzen sehe desto mehr gefällt es mir. Ich glaube eines Tages will ich lernen Tango zu tanzen. Das Problem wird sein, dass ich phänomenal schlecht sein werde. Egal...

Ich gehe jetzt mal meiner Mutter beim kochen helfen.

Viele lieb Grüße,

Zeno

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