In einer Woche sollen 1000 Exemplare des Newsletters bei uns
im Office ankommen. Wir haben gestern den Druckauftrag losgeschickt und heute
das Ansichtsexemplar bekommen. Das Layout habe ich erstellt, in Mühsamer
Kleinarbeit Zeilenabstände, Formatierungen, Bildgrößen und Orientierungen
angepasst, dass sie zusammen einen ansehnlichen Newsletter ergeben.
Parallel dazu haben wir 1000 Briefumschläge gekauft, 1000
Spendenzettel gedruckt und in Rücksende Umschläge getan und dann in die
Briefumschläge. Dann kamen auf jeden Briefumschlag ein Label mit der Adresse
und eine Nonprofit Stamp.
Diese zu besorgen war ein Mittelschwerer Akt. Zuerst habe
ich im Hauptpost Office gefragt, als ich das erste Mal Nonprofit Mailing
getätigt habe. Diese meinten ich solle mir der Permitnumber der Organisation zu
dem Post Office 8th and Market gehen, diese würden sie mir dann verkaufen. Also
hingedackelt. Die meinten dann, dass man die nur über die Hotline bestellen
kann. Bei dieser Hotline habe ich um die zehn Mal angerufen und jedes Mal die
selbe Bandansage gehört (das dort jemals jemand arbeitet bezweifle ich inzwischen).
Dann habe ich die allgemeine Posthotline angerufen. Die haben mir dann
mitgeteilt, dass man die andere Hotline gar keine Briefmarken liefern kann. Die
Dame hat mir dann gesagt, dass ich zum Postoffice 30th and Chestnut gehen soll,
dort könnten sie diese haben, aber nur unter Umständen. Also bin ich heute
Morgen dort hin geirrt und habe mit wenig Hoffnung nach den Stamps gefragt. Innerhalb
von 10 Sekunden hatte mir die Frau 1000 verkauft. Ich glaube ich weiß
inzwischen mehr über das Postsystem als die meisten Post Angestellten.
Nun hat Katharina auch noch die Briefe mit dem Spendenaufruf
gedruckt, mit persönlicher Anrede. Jetzt muss ich die 1000 Briefe sortieren.
Dann werden in jeden noch ein Newsletter und ein Brief gesteckt und dann muss
ich sie nur noch losschicken und dann, ja dann ist es endlich geschafft. De
Fundraising Appeal für Herbst 2012 ist versendet.
Abgesehen von den Vorbereitungen für diesen habe ich
eigentlich nichts gemacht. Geübt und was gekocht aber mehr eigentlich nicht.
Nun ich gehe jetzt schlafen und werde morgen mein erstes
Thanksgiving feiern. Ich freue mcih schon unglaublich.
Bis morgen,
Zeno
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