Heute habe ich alles Mögliche vorbereitet. Zuerst im Office,
das raus senden des Newsletter, dann das New York Book Event und dann meinen
Projektbericht. Zumindest ein ganz klein bisschen.
So nach und nach ist wieder Land in Sicht im Office. Der
Newsletter ist fast fertig. Ich weiß wie man Bulk mailt und ich habe die
Druckerei angerufen und mich über Preise und Druckmöglichkeiten schlau gemacht.
Alles relativ simpel aber es beansprucht viel Zeit und in einem gewissen Rahmen
auch nerven.
Nach der Arbeit bin ich dann schnell in den Reading Terminal
Market gegangen und habe dort frisches Gemüse, Currypaste, Kokosmilch,
Schokolade und eine Tüte Cranbarries gekauft. Morgen kommen die Fickenschers
zum Dinner. Ich habe sie eingeladen als kleines Dankeschön. Zur Feier habe ich
sehr frisches Gemüse gekauft, das knapp doppelt so teuer ist wie mein normales
Gemüse und Currypaste, die gerade zu irrwitzig teuer war ($5 für ein kleines
Gläschen). Besonders rein gehauen hat aber auch die Schokolade. Ich habe nicht
die billigste genommen aber auch nicht die teuerste und sie hat mich knapp $4
gekostet für 90gramm. Nun gut es ist ein Liebesgedicht in der Tafel, was ich
unglaublich toll finde, aber trotzdem ist das bitter.
Bis vor einer Stunde war ich dann noch im Orchester und habe
dort Mendelssohns fünfte Symphonie, die Reformation Symphonie, gespielt. Naja
mehr oder weniger gespielt. Mendelssohn ist einer der Komponisten die ich drei
vier Mal hören und oder spielen muss bis ich das Stück wirklich mag. Er ist
immer wie ein gigantischer Busch. Zehntausend Lagen übereinander so dicht wie
möglich. Aber irgendwann komme ich immer an einen Punkt an dem ich mir denke „Hach
schön“.
Diesen habe ich heute vor Müdigkeit und Anstrengung nicht mehr
erreicht. Aus eben diesen muss ich jetzt auch dringend schlafen.
Gute Nacht,
Zeno
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