Dienstag, 13. November 2012

Schweben



Heute bin ich durch den Tag geschwebt. Ich war nicht wirklich müde aber ich hatte das Gefühl einer Erschöpfung die bis in die Knochen reicht. Ich bin von einem Tagespunkt zum nächsten getragen worden.
 
Ein besonders schöner Tagespunkt war Lunch mit Lisa. Lisa ist eine so wunderbare Person. Sie ist unglaublich lebendig, quirlig und liebenswert. Sie hat viel zu erzählen, überrumpelt einen aber nie mit zu viel sondern fragt immer wie man es selber seiht oder was man denkt. Wir haben heute viel über Musik und die Erfahrung eines Konzertes geredet. Ich habe ihr von „the armed Man“ erzählt und sie mir von der Rodrigo Fantasy. Außerdem hat sie mir berichtet, dass Shlomit sehr zufrieden mit mir sei und fand es ganz toll was ich mit meinen Klientinnen vorhabe. 

Lisas Sohn tanzt Ballet und sie hat mich eingeladen den Nussknacker zusehen mit ihrem Sohn als dem Prinzen. Ich freue mich. Übermorgen gehe ich in die Zauberflöte und morgen in ein fancy shamncy (Schicki Micki auf Englisch) Restaurant und werde das beste Essen in Philadelphia essen, laut David und über das Wochenende bin ich in Boston. Es wird als eine tolle Zeit.

Heute war ich dann noch bei Staples und habe Umschläge, Papier und einiges anderes Zeug gekauft. In letzter Zeit werde ich von mehr und mehr Menschen Honey oder Hon oder so genannt. Jedes Mal ist es wie ein Sonnenschein der durch die Wolken bricht. Es ist einfach schön. Und das Schönste ist, dass es diese Frauen auch ernst meinen. Man unterhält sich kurz und nett mit ihnen und dann sagen sie „Bye Hon“ oder etwas in der Richtung und jedes Mal ist es schön.

Nun ich gehe jetzt auf jeden Fall ins Bett. Eigentlich habe ich das dringende Bedürfnis zu üben aber es ist zu spät, ich bin zu müde und ich glaube ich würde keinen anständigen Ton heute mehr hinbekommen. 

Nun ja. Gute Nacht euch allen,

Zeno

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