Der Tag gestern
war doch besser als erwartet. Morgens habe ich die restlichen Newsletter
eingepackt, was bedeutet dass ich sie heute rausschicken kann. Fast ein Monat
Arbeit findet nun sein Ende, ach was für ein schönes Gefühl.
Gegen eins bin
ich dann zum Bus marschiert. Voll bepackt mit Viola, Flyern und Zeug für das
Book Event. Nach zwei Stunden Busfahrt, die überrschend entspannend waren, bin
ich in Manhatten angekommen und habe mich zum deutschen Konsulat durchgekämpft.
Das Ganze wäre bedeutend einfacher gewesen, wenn ich nicht konsequent immer in
die falsche Richtung gelaufen wäre. So kam ich allerdings eine dreiviertel
Stunde später als geplant an, habe mich dann schnell orientiert und etwas die
Leute begrüβt und habe mich dann mit Karl (einem anderen Volunteer, der auch Bratsche
spielt) in ein Zimemr verzogen und etwas geübt. Wir haben ca. eine viertel Stunde
unser Duett geübt dann ging die Veranstaltung los.
Die Veranstaltung
selber war dem letzten Buch Event sehr ähnlich. Viel Gerede, eine Panel discussion
und ziemlich ähnliche Fragen von Seiten des Publikums. Diesmal saβ ich aber nicht
im Panel sondern habe die musikalischen Pausen mitgestaltet.
Ich finde dafür,
dass wir nie richtig geübt haben und ich ein mittelmäβiger Musiker bin, war das
Ganze recht gut. Also eigentlich war es schlecht aber ich bin weder vor
Aufregung gestorben, wie sonst immer, noch habe ich kaum einenTon rausbekommen.
Also ein gutes Zeichen. Karl hätte es perfekt hinbekommen aber ich halt nicht.
Nun ja kann man unter diesen Umständen jetzt auch nicht erwarten.
Was mich aber
noch viel mehr mit Stolz erfüllt hat war, dass so viele Menschen meinen
Newletter in der Hand hatten und darin gelesen haben. Ich habe zwar die Texte
nicht geschrieben aber mein Design kam gut an. Hach da fühlt man sich doch
gleich viel besser.
Nach dem Event
haben Katharina und ich dann ein Taxi zur Bushaltestelle genommen. Sie musste
dirket los und ihren Bus nach Washington nehmen ich hatte etwas Zeit und habe
mir noch einen Wrap geholt. Das Ding hat fast $9 gekostet und ziemlich nach
Lebensmittelvergiftung geschmeckt. Zum Glück habe ich den Magen meiner Mutter,
der alles was bezahlt wurde auch verdaut egal wie eklig es ist. Wobei ich sagen
muss, dass mir schone in bisschen schlecht war auf der Heimfahrt.
Spät Abends kam
ich dann an. Ich war vier Stundne in NewYork und vier Stunden im Bus. Ich habe
abgesehen von der Bushaltestelle und dem Konsulat nicht viel gesehen. Es war
eine typische Geschäftsreise und ich habe es genossen. Ich mag es so viel zu
arbeiten. Es fühlt sich gut an.
So ich gehe jetzt
wieder zurück arbeiten. Alles Liebe,
Zeno
Überlass die Kritik anderen, die machen das gerne, da muss man sich nicht noch selber runterziehen. Fishing for compliments kommt oft auch nicht so gut an.
AntwortenLöschenWas zum Überleben (Magen) habe ich Dir auch mitgegeben. Ist doch gut, nicht...