Freitag, 30. November 2012

Geschäftsreise


Der Tag gestern war doch besser als erwartet. Morgens habe ich die restlichen Newsletter eingepackt, was bedeutet dass ich sie heute rausschicken kann. Fast ein Monat Arbeit findet nun sein Ende, ach was für ein schönes Gefühl.

Gegen eins bin ich dann zum Bus marschiert. Voll bepackt mit Viola, Flyern und Zeug für das Book Event. Nach zwei Stunden Busfahrt, die überrschend entspannend waren, bin ich in Manhatten angekommen und habe mich zum deutschen Konsulat durchgekämpft. Das Ganze wäre bedeutend einfacher gewesen, wenn ich nicht konsequent immer in die falsche Richtung gelaufen wäre. So kam ich allerdings eine dreiviertel Stunde später als geplant an, habe mich dann schnell orientiert und etwas die Leute begrüβt und habe mich dann mit Karl (einem anderen Volunteer, der auch Bratsche spielt) in ein Zimemr verzogen und etwas geübt. Wir haben ca. eine viertel Stunde unser Duett geübt dann ging die Veranstaltung los.

Die Veranstaltung selber war dem letzten Buch Event sehr ähnlich. Viel Gerede, eine Panel discussion und ziemlich ähnliche Fragen von Seiten des Publikums. Diesmal saβ ich aber nicht im Panel sondern habe die musikalischen Pausen mitgestaltet.

Ich finde dafür, dass wir nie richtig geübt haben und ich ein mittelmäβiger Musiker bin, war das Ganze recht gut. Also eigentlich war es schlecht aber ich bin weder vor Aufregung gestorben, wie sonst immer, noch habe ich kaum einenTon rausbekommen. Also ein gutes Zeichen. Karl hätte es perfekt hinbekommen aber ich halt nicht. Nun ja kann man unter diesen Umständen jetzt auch nicht erwarten.

Was mich aber noch viel mehr mit Stolz erfüllt hat war, dass so viele Menschen meinen Newletter in der Hand hatten und darin gelesen haben. Ich habe zwar die Texte nicht geschrieben aber mein Design kam gut an. Hach da fühlt man sich doch gleich viel besser.

Nach dem Event haben Katharina und ich dann ein Taxi zur Bushaltestelle genommen. Sie musste dirket los und ihren Bus nach Washington nehmen ich hatte etwas Zeit und habe mir noch einen Wrap geholt. Das Ding hat fast $9 gekostet und ziemlich nach Lebensmittelvergiftung geschmeckt. Zum Glück habe ich den Magen meiner Mutter, der alles was bezahlt wurde auch verdaut egal wie eklig es ist. Wobei ich sagen muss, dass mir schone in bisschen schlecht war auf der Heimfahrt.

Spät Abends kam ich dann an. Ich war vier Stundne in NewYork und vier Stunden im Bus. Ich habe abgesehen von der Bushaltestelle und dem Konsulat nicht viel gesehen. Es war eine typische Geschäftsreise und ich habe es genossen. Ich mag es so viel zu arbeiten. Es fühlt sich gut an.

So ich gehe jetzt wieder zurück arbeiten. Alles Liebe,

Zeno

1 Kommentar:

  1. Überlass die Kritik anderen, die machen das gerne, da muss man sich nicht noch selber runterziehen. Fishing for compliments kommt oft auch nicht so gut an.

    Was zum Überleben (Magen) habe ich Dir auch mitgegeben. Ist doch gut, nicht...

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