Mittwoch, 13. Februar 2013

Company



Gestern sind Yanbo und ich gemeinsam aufgestanden und haben uns ein kleines Frühstuck und ein Lunchpaket gemacht. Nach einem gemütlichen Morgen sind wir dann beide aufgebrochen. Sie in Richtung Mütter Museum und ich in Richtung Arbeit.

Auf der Arbeit war nicht so viel los, da ich aber gestern wirklich sehr müde war kam mir das ziemlich entgegen. Nach dem Arbeitstag haben sich Yanbo und ich dann im Macys getroffen. Ursprünglich wollte ich, dass sie die Orgel hört aber aus irgendeinem Grund wurde sie nicht gespielt. Naja ein anderes Mal. Stattdessen, hat mir Yanbo ihre Zeichnungen vom Mütter Museum gezeigt. Es ist eine Art Anatomie Museum, mit Kuriositäten darin. Im Prinzip sind es Leichenteile die auf verschiedene Arten konserviert wurden. Ihre Zeichnungen haben mich überzeugt, dass ich es mir nicht unbedingt ansehen muss.

Als wir dann zu Hause waren hatten wir noch knapp eine halbe Stunde bevor uns Herny und Marie abgeholt haben. Wir sind Essen gegangen. Wir waren im Olive Garden, einem amerikanisch, italienischen Restaurant. Es war wirklich lecker aber danach war ich gestopft voll. Wir hatten einen schönen Abend. Wir haben viel gequatscht und ich glaube Henry und Marie haben sich gefreut Yanbo kennen zu lernen.

Zu Hause dann sind wir noch rumgesessen. Es ist wirklich schön jemanden um sich zu haben mit dem ich ganz zwanglos reden kann. Ich kann zwar immer mit den Mädchen in Camden reden aber das ist anders. Ich telefoniere nicht gerne und will sie auch nicht nerven und wenn wir etwas gemeinsam unternehmen, dann ist die Zeit die ich mit ihnen alleine verbringe meist so kurz, dass ich nur das wichtigste erzähle und all die kleinen Kleinigkeiten, die mir im Kopf rumschwirren einfach für mich behalte. Jetzt habe ich jemanden zu dem ich einfach kommen kann und mit dem ich immer reden kann, wann auch immer. Es ist fast wie daheim bei meinen Eltern, wo ich Abends wenn mir nach quatschen war, einfach zu meiner Mama gegangen bin und ihr den Kopf zu gelabert habe.

Ein schönes Gefühl. So jetzt muss ich aber mal wieder arbeiten,

Zeno

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