Gestern Morgen war etwas hektisch. Nach dem Aufstehen habe
ich im Halbschlaf, die Nachricht meiner Mutter, dass es Neuigkeiten gäbe
gelesen. In der festen Überzeugung, dass uns die Wohnung gekündigt wurde oder
ähnliches bin ich zum Markt, um Schokolade zu kaufen, zum Optiker, der mir
netter Weise eine einzelne Linse geschenkt hat und zur Bank, um meine Miete für
diesen Monat abzuheben. Dann zu Hause angekommen wurde sofort geskyped. Die
Neuigkeit, war, dass meine Eltern einen neuen Ofen haben. Mir ist ein Stein vom
Herzen gefallen. Nach einem wunderbaren Gespräche mit meinen Eltern ging es
dann los.
Ich habe gekocht. Linsen und Spätzle. Die Linsen waren
wunderbar unproblematisch aber die Spätzle sind ohne Spätzlepresse oder Brett
schwer zu machen. Ich habe erst meine bewährte Plastiktüte genommen, die dann
leider geplatzt ist und ab dann improvisiert. Hat aber irgendwie geklappt. Die
Linsen habe ich am Freitagabend schon gekocht und musste mich um die zum Glück
nicht kümmern. Neben den Linsen und Spätzle gab es noch einen Salat mir viel
Möhren, einen schwäbischen Kartoffelsalat (den aber zum Glück Toya und Yvonne
gemacht haben) und als Nachtisch Schokotorte im Glas.
Als dann alles vorbereitet war, habe ich noch Wäsche
gewaschen, geübt und den Tisch gedeckt und dann kamen schon Henry, Marie und
die Mädels und Ty (Yvonnes Freund). Wir hatten eine wirklich wunderbaren Abend.
Henry und Marie haben Bier und Wein mitgebracht. Der Wein war wirklich sehr gut
und über das Bier haben sich Yvonne und Ty sehr gefreut. Allen hat das deutsche
Essen gut geschmeckt, was mich mit gewissem Stolz erfüllt und es war einfach
ein schöner Abend. Wir haben viel geredet und ich hab ein bisschen von meiner
Reise erzählt.
Ich fand es einfach schön. Toya und Yvonne die beide sehr
wichtige Menschen für mich hier in den Staaten sind und Henry und Marie, die zu
meiner Familie hier in den USA geworden sind, zusammen zu sehen und ihnen eine
Freude zu machen. Es war ein sehr gelungener Abend.
So ich muss jetzt anfangen das Interview zu bearbeiten. Bis
dann,
Zeno
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