Donnerstag, 7. Februar 2013

Youth Symposium on the Holocaust

Mein Abreitstag bestand gestern aus vielen Kleinigkeiten. Eigentlich hatte ich eine Vorabversion des Email Newsletter für Februar erstellt aber dann hat sich der Rechner selbst runtergefahren und alles war weg. Ärgerlich aber kann man nichts machen. Gegen später bin ich dann eine Klientin besuchen gegangen und danach habe ich mich mit Toya getroffen.

Wir beide sind zu einem Trainings Workshop gegangen. Wir werden nämlich bei dem Youth Symposium on the Holocaust mitwirken. Das Youth Symposium sind mehrere Vormittag an denen hunderte von Highschoolschülern kommen und, teilweise zum ertsten Mal in ihrem Leben, mit dem Holocaust konfrontiert werden. Dies geschieht auf dreierlei Arten. Einmal werden ihnen zwei Filme gezeigt, Lehrfilme über den Holocaust, danach kommen Toya, ich und die anderen Facilitators ins Spiel. Wir machen einen kurze Aufarbeitungsrunde. Die Schüler werden gemischt und wir reden mit ihnen über das was sie gerade gesehen haben, wie es auf sie gewirkt hat und arbeiten es ein bisschen auf. Anschließend kommt ein Survivor und spricht zu den Schülern, nach dem Gspräch dürfen sie Fragen stellen, was sie häufig nicht tun, weil sie einfach überwaeltigt sind von der Thematik, weswegen es meine Aufgabe sein wird das Ganze anzuleiten.

Ich sehe das als wundervolle Möglichkeit auch mal eine andere Altersgruppe hier in den USA kennen zu lernen und auch wie die Menschen hier mit der Thematik umgehen finde ich spannend. Was mich geschockt hat ist, dass der Holocaust hier nicht Teil des Lehrplans ist. Ich als Deutscher der 8 Jahre lang den Holocaust in der Schule durchgenommen habe, kann mir das gar nicht vorstellen.

Der Workshop war wirklich interssant, die Menschen dort waren super freundlich und wir haben gratis Essen bekommen und durften die Reste mit nach Hause nehmen. Dazu kam, dass wir nach Hause gefahren wurden, was vor allem für Toya eine Entlastung war.

Zu Hause dann habe ichd as Interview von Henry und Marie fertig bearbeitet. Schaut auf „A dream of freedom“ und lernt meine amerikanische Familie kennen.

Ich gehe jetzt arbeiten. Bis dann,

Zeno

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