Freitag, 10. Mai 2013

City of Steel



Es ist mal wieder so weit. Zeno ist auf Reisen. Heute ist Pittsburgh dran. Ich habe mich morgens bequem in den Bus gesetzt und es mir in meinem Doppelsitz gemütlich gemacht und nach sechs Stunden Fahrt war ich dann schon da.

Der erste Eindruck war etwas rückend. Die Stadt ist durch den Stahl groß geworden. Ursprünglich waren es einzelne Kohlemienen mit angesiedelten Arbeiterdörfern, die nach und nach zusammen gewachsen sind. Die Stadt selbst ist zwar sauber aber die Gebäude sind grau und oder schwarz haben etwas Monolithisches und stehen da wie die Titanen und das obwohl die Gebäude in Philly eigentlich viel höher sind. Dass die Stadt so grau ist könnte aber auch daran liegen, dass es regnet und wenn man sich vom ersten Eindruck nicht hat abschrecken lassen ist die Stadt eigentlich ganz hübsch. Abseits der großen Gebäude ist die Stadt auf Hügeln gebaut und in der Mitte fließt ein Fluss quer durch. Es ist ganz angenehm aus dem Flachland um Philly herum rauszukommen und endlich mal wieder Hügel zu sehen.

Jasper, der Freiwillige in Pittsburgh, hat mich von der Busstation abgeholt und wir sind dann zu erst zu ihm nach Hause, haben dann eingekauft und etwas zu essen gekocht (Pasta). Nach einem üppigen Mal schauen wir jetzt wo es uns hin verschlägt.

Gute Nacht euch allen,

Zeno

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