Es ist mal wieder so weit. Zeno ist auf Reisen. Heute ist
Pittsburgh dran. Ich habe mich morgens bequem in den Bus gesetzt und es mir in
meinem Doppelsitz gemütlich gemacht und nach sechs Stunden Fahrt war ich dann
schon da.
Der erste Eindruck war etwas rückend. Die Stadt ist durch
den Stahl groß geworden. Ursprünglich waren es einzelne Kohlemienen mit
angesiedelten Arbeiterdörfern, die nach und nach zusammen gewachsen sind. Die Stadt
selbst ist zwar sauber aber die Gebäude sind grau und oder schwarz haben etwas Monolithisches
und stehen da wie die Titanen und das obwohl die Gebäude in Philly eigentlich
viel höher sind. Dass die Stadt so grau ist könnte aber auch daran liegen, dass
es regnet und wenn man sich vom ersten Eindruck nicht hat abschrecken lassen
ist die Stadt eigentlich ganz hübsch. Abseits der großen Gebäude ist die Stadt
auf Hügeln gebaut und in der Mitte fließt ein Fluss quer durch. Es ist ganz
angenehm aus dem Flachland um Philly herum rauszukommen und endlich mal wieder
Hügel zu sehen.
Jasper, der Freiwillige in Pittsburgh, hat mich von der
Busstation abgeholt und wir sind dann zu erst zu ihm nach Hause, haben dann eingekauft
und etwas zu essen gekocht (Pasta). Nach einem üppigen Mal schauen wir jetzt wo
es uns hin verschlägt.
Gute Nacht euch allen,
Zeno
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