Gestern habe ich einer meiner Klientinnen verschoben damit
ich schon um zwei frei bin und Yvonne und ihren Eltern eine kleine Stadttour
geben kann. Wir haben einen langen und ausführlichen Marsch gemacht und ich
habe ihnen erzählt was ich über Philly wusste. Es war schön. Yvonnes Eltern
sind wirklich herzensgute Menschen und es hat Spaß gemacht mit ihnen zu laufen
und über dieses und jenes zu plauschen.Ich habe
Wir haben Society Hill, Oldcity, die Independence Mall,
South Street, Love Park, City Hall und vieles mehr gesehen und ich habe ihnen
mein chaotisches Wissen mitgeteilt. Zwischendurch haben wir immer wieder Pause
gemacht. Einmal zum Cheesesteak essen, dann zum Eis essen und zu letzt zum
hinsetzten.
Yvonne hat mir erzählt was sich letztens in Camden ereignet
hat und wir alle haben uns darüber unterhalten. Als mich Yvonnes Mutter dann
fragte ob ich den schon gemerkt hätt, dass ich mich verändert habe, habe ich
sofort ja gesagt aber als sie mich dann fragte ob ich denn Erlebnisse hatte die
besonders hervorstechen musste ich überlegen.
Ich habe praktisch keine einschneidenden Erlebnisse gehabt,
die mir jetzt bewusst wären aber ich habe so viel erlebt, gesehen und so viel
gelernt, dass die Veränderung ganz subtil kommt. Man wird sich dessen erst
bewusst wenn man mitten drin ist. Ich habe mich mit Katharina darüber unterhalten
und sie meinte in ein, zwei Jahren würde ich auch auf Dinge zeigen können die
mich verändert haben aber das braucht seine Zeit. Vermutlich hat sie recht.
Wie dem auch sei. Zum Abschluss sind wir dann zu einem
Asiaten gegangen der bei mir um die Ecke ist und super leckere Goodies hat.
Dann mussten die drei schon wieder nach Camden.
Zu Hause dann wollte ich üben, bloß leider war die Luft in
meinem Zimmer so stickig, heiß und schwül, dass daran schlicht nicht zu denken
war. Etwas blöd, vor allem, da ich Fingersätze machen muss aber über Nacht hat
es geregnet und ich hoffe dass ich dann heute üben kann.
Bis dann,
Zeno
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