Dienstag, 6. August 2013

Last time in Washington



Heute haben wir den Tag in Washington verbracht. Um neun sind wir aufgestanden, haben unsere sieben (tausend) Sachen im Zimmer zusammengesammelt und in das Auto geladen und sind dann frühstücken gegangen im Motel. Es gab Bagels und schlechten Kaffee.

Als wir dann mit genug Kohlehydraten vollgepumpt waren sind wir zur Metro gefahren haben unser Auto abgestellt und sind nach Washington reingefahren. Wir sind in der Nähe des Navy Memorials ausgestiegen und sind dann zuallererst zum Kapitol und sind von fort aus auf die national Mall gegangen. Wir sind die Mal bis ganz zum Ende gelaufen. Einige Meilen. Wir haben einen Halt im Skulpturen Garten gemacht und uns dort die verschiedenen kunstwerke angeschaut und sind von dort dann ziemlich direkt zu den Kriegsdenkmälern.

Für meine Eltern als Nachkriegskinder, die den Vietnamkrieg miterlebt haben, wollten sie gerne das Vietnam Memorial sehen und ich hab gedacht, dass das Korea Memorial da auch gut reinpasst und da wir so wie so vorbei kamen und es programmatisch sehr zu meinem Jahr hier passt sind wir noch beim WW2 Memorial vorbei. Meine Eltern waren sehr beeindruckt von den Denkmälern und fanden beide, dass die Stimmung die, die Kriege ihnen vermittelten gut eingefangen worden war. Es war interessant nochmal mit ihnen als Vertreter einer anderen Generation als meine Mitfreiwilligen über die Denkmäler in Washington zu reden. Leider war es etwas voll überall, vermutlich weil gerade die Ferien sind und dementsprechend viele Touristen unterwegs.

Von den Memorials sind wir dann ziemlich direkt zu dem Holocaust Museum. Ich hatte für uns eine Privat Führung von Paul, einem österreichischen Freiwilligen, der so ziemlich dasselbe macht wie ein ASF Freiwilliger, organisiert. Für mich war es spannend zu sehen und hören wie meine Familie auf das Thema reagiert hat und wie Paul seine Führung gestaltete für uns als Deutsche die schon ein Grundwissen zu dem Thema Holocaust haben.

Als wir dann etwas erschöpft fertig waren, sind wir wieder aus Washington raus und zu unserem Auto gefahren. Mit dem sind wir dann in ein Diner und haben dort einen sehr mächtiges Mittagessen verspeist und dann ging es los nach Charlottesville.

Jetzt sitzen wir in unserem wunderbaren süßen kleinem Hostel. Es heißt Alexander House und ist sehr engagiert im Umweltschutz, ziemlich zentral in Charlottesville und relativ günstig. Morgen wollen wir wandern gehen, sofern es das Wetter zulässt.

Bis dann,

Zeno

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