Freitag, 16. August 2013

Unabhängigkeit



Heute waren wir in Williamsburg, Jenkinstowne und Yorktown. Drei Städte die eine wichtige Rolle in der Unabhängigkeit der Staaten von Großbritannien gespielt haben. In Williamsburg, der damaligen Hauptstadt der Kolonie Virginia, ist ein colonial Village. Das ganze Stadtzentrum ist ein Freiluftmuseum in dem Menschen in Kostümen rumlaufen und so tun als sei es das 18. Jhdt. Die Tickets hätten $43 pro Erwachsenen und $23 für Xenia gekostet und weil uns das eindeutig zu teuer war sind wir einfach so rein und haben dann nicht all die Programpunkte genossen. Trotzallem haben wir auf alt gemachte Shops gesehen, die Ausrufung der Unabhängigkeitserklärung mitsamt kleinem Theaterstück und die koloniale Architektur erlebt. Ich habe mir eine Kopie der Unabhängigkeitserklärung gekauft und in einem Cafe einen Regenschirm in Form einer Weinflasche.

Als wir dann erst mal genug koloniale Luft geschnuppert hatten ging es nach Jenkintowne, einem Schlachtfeld in dem Die Briten von den Amerikanern und Franzosen geschlagen wurden und so eine Wende im Krieg herbeiführten. Das hätte auch Eintritt gekostet aber wir haben uns nur die kostenlosen Sachen angesehen und so trotzdem einen guten Eindruck von den Geschehnissen bekommen. Das ganze liegt in einem Statepark und wir haben noch etwas Sumpflandschaften bewundert.

Zu guter Letzt sind wir nach Yorktown. Die Stadt war ein großer Sklavenmarkt und wurde von den Briten fast komplett zerstört. Jetzt ist es ein kleines süßes Dörfchen am Meer mit alten Häusern und viele Geschichtstafeln. Wir haben uns per Zufall mit einem älteren Herren unterhalten, der uns dann sein Haus, das ein Bed and Breakfast ist, gezeigt hat. Er hat uns auch ganz begeistert erzählt, dass er ein Nachfahre einer der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung ist und sein Genealogie Projekt gezeigt. Eine Webseite in dem man Gräber auf der ganzen Welt verzeichnet und nach namen suchen kann und so vllt. Verwandte finden und seinen Stammbaum rekonstruieren kann.

Als wir dann genug geplaudert hatten sind wir in ein kleines Lokal in dem ich einen tollen Veggieburger gegessen habe. Es wurde von einer Dame geründet aus reiner Freude am Backen und Kochen. Es war toll, bloß leider habe ich einen Karottenkuchen zum Nachtisch gegessen, der so super süß war, dass ich jetzt noch einen Zuckerschock habe.

Jetzt ruhen wir uns alle noch aus und morgen fahren wir noch nach Maryland als letzten Abschnitt unseres Roadtrips.

Bis dann,

Zeno

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