Heute waren wir in Williamsburg, Jenkinstowne und Yorktown.
Drei Städte die eine wichtige Rolle in der Unabhängigkeit der Staaten von
Großbritannien gespielt haben. In Williamsburg, der damaligen Hauptstadt der
Kolonie Virginia, ist ein colonial Village. Das ganze Stadtzentrum ist ein
Freiluftmuseum in dem Menschen in Kostümen rumlaufen und so tun als sei es das
18. Jhdt. Die Tickets hätten $43 pro Erwachsenen und $23 für Xenia gekostet und
weil uns das eindeutig zu teuer war sind wir einfach so rein und haben dann nicht
all die Programpunkte genossen. Trotzallem haben wir auf alt gemachte Shops
gesehen, die Ausrufung der Unabhängigkeitserklärung mitsamt kleinem
Theaterstück und die koloniale Architektur erlebt. Ich habe mir eine Kopie der
Unabhängigkeitserklärung gekauft und in einem Cafe einen Regenschirm in Form
einer Weinflasche.
Als wir dann erst mal genug koloniale Luft geschnuppert
hatten ging es nach Jenkintowne, einem Schlachtfeld in dem Die Briten von den
Amerikanern und Franzosen geschlagen wurden und so eine Wende im Krieg
herbeiführten. Das hätte auch Eintritt gekostet aber wir haben uns nur die
kostenlosen Sachen angesehen und so trotzdem einen guten Eindruck von den
Geschehnissen bekommen. Das ganze liegt in einem Statepark und wir haben noch
etwas Sumpflandschaften bewundert.
Zu guter Letzt sind wir nach Yorktown. Die Stadt war ein
großer Sklavenmarkt und wurde von den Briten fast komplett zerstört. Jetzt ist
es ein kleines süßes Dörfchen am Meer mit alten Häusern und viele
Geschichtstafeln. Wir haben uns per Zufall mit einem älteren Herren
unterhalten, der uns dann sein Haus, das ein Bed and Breakfast ist, gezeigt
hat. Er hat uns auch ganz begeistert erzählt, dass er ein Nachfahre einer der
Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung ist und sein Genealogie Projekt
gezeigt. Eine Webseite in dem man Gräber auf der ganzen Welt verzeichnet und
nach namen suchen kann und so vllt. Verwandte finden und seinen Stammbaum
rekonstruieren kann.
Als wir dann genug geplaudert hatten sind wir in ein kleines
Lokal in dem ich einen tollen Veggieburger gegessen habe. Es wurde von einer
Dame geründet aus reiner Freude am Backen und Kochen. Es war toll, bloß leider
habe ich einen Karottenkuchen zum Nachtisch gegessen, der so super süß war,
dass ich jetzt noch einen Zuckerschock habe.
Jetzt ruhen wir uns alle noch aus und morgen fahren wir noch
nach Maryland als letzten Abschnitt unseres Roadtrips.
Bis dann,
Zeno
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