Heute haben wir einen Beach Day gemacht. Begonnen haben wir
damit, dass wir zuerst etwas länger geschlafen haben und dann gemütlich in den
Tag starteten. Als wir uns dann alle bereit gemacht hatten für den Strand sind
wir zum Strand aufgebrochen. Zum Glück war es heute sehr bewölkt, falls die
Sonne so geschienen hätte wie die letzten Tage wären wir innerhalb einer halben
Stunde verbruzelt und hätten die Segel streichen müssen. So aber war die Sonne
nicht zu stark aber immer noch stark genug, dass wir alle gerötet sind und
Lothar einen recht heftigen Sonnenbrand hat.
Am Strand angekommen haben wir erst mal festgestellt, dass
die Wellen heute recht hoch sind. Unerschrocken sind wir aber trotzdem ins
Wasser. Heute habe ich zum ersten Mal begriffen welche Gewalt hinter Wasser
steckt. Es war tierisch anstrengend gegen die Wellen zu schwimmen und dann mit
den Wellen wieder rauszukommen. Tatsächlich kam eine Life Guard zu mir
geschwommen und fragte ob ich rausgezogen worden sei und ob es mir gut geht.
Gut war, dass wir so früh kamen, denn im Laufe des Tages wurden die Wellen
immer stärker und zwei Stunden später wäre ich nicht mehr ins Wasser gegangen.
Trotz allem hatten wir einen schönen geruhsamen und schönen Vor- und Nachmittag
am Strand. Ich habe viel gelesen, Mama hat viele Bilder gemacht, vor allem von
den Surfern, und wir haben das Meer genossen. Gegen Mittag haben wir dann einen
Brunch zu uns genommen, in den Picknickanlagen die zum Strand gehören und dann
noch etwas den Wellen, Life Guards und Surfern zu gesehen.
Dann ging es weiter zu einem altem Fort. Es wurde zur Zeit
des Krieges mit Spanien und Großbritanniens gebaut und war eigentlich nur im
Bürgerkrieg im Einsatz. Heute ist es eine National Park und man kann sich über
die Lebensumstände im Fort erkunden und einiges über den Bürgerkrieg in den USA
lernen. Es war spannend und zweifelloses Highlight war das Abfeuern einer
Kanone. Jeden Mittwoch um vier feuern die Life Guards einen Salutschuss ab, so
wie es im späten 19. Jhdt. Gemacht wurde, jeden Abend.
Als wir dann genug Strand hatten sind wir zum Motel zurück
und schwammen dort ein paar Runden im Pool. Der war sehr angenehm warm und es
war erfrischend auf dem Sonnenbrand. Anschließend wurden Chlor und Salz abgeduscht
und wir sind noch nach New Bern. New Bern ist eine recht alte Stadt, die den
Bürgerkrieg erlebt hat. Die Stadt ist süß und klein und ganz besonder
begeistert hat mich „Accidental Artist“, ein Laden in dem man sich einen Stück
Pootery (Töpferware) kauft und dann anmalt. Man kann sich seine eigenen Teller
oder was auch immer fertigen, einfach toll und das als Laden ohne Kurs oder
sonst was. Man kommt, kauft sich das Pottery und setzt sich dann an den Tisch
und malt munter drauf los. Man kann mit den anderen Leuten quatschen und am
Ende wird es glasiert. Großartige Idee.
Zum Abschluss gab es ein Abendessen bei einem kleinen Fisch
Restaurant. Es war lecker und wir legen uns jetzt verbrannt und satt ins Bett
und ruhen uns aus für einen Tag voller Autofahrt.
Bis dann,
Zeno
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