Sonntag, 14. Oktober 2012

Eastern market, walking and pumpkins



Washington ist so krass anders als Philadelphia. Ich will mit der Beschreibung der Stadt, ihrer Sehenswürdigkeiten und dem Wesen dieser Machtzentrale noch bis heute Abend warten. Aber ich will von meinem wunderbaren Tag berichten.
  
Gestartet haben wir um halb elf mit einem Walk in Richtung Eastern Market. Das ist eine Art Wochenmarkt hier in Washington. Es gibt einmal Lebensmittel (von unglaublicher Qualität und unglaublichen Preisen) und viel Klamotten, Tand und Schmuck. Wir sind gemütlich herum geschlendert. Ich habe mir viele hübsche Sachen angesehen und einen wunderschönen, göttlichen Schaal gekauft. Eigentlich ist es kein Schaal sondern ein großes, schwarzes Tuch mit grauen Verzierungen. Es ist wunderbar. Allerdings fällt mir immer mehr auf, dass ich schlichtweg zu wenig normale Klamotten habe. Ich habe meine wunderschönen Hemden, die ich aber alltäglich nicht anziehen kann und will und abgesehen von ihnen nicht viel. Das bedeutet, dass ich mit neue Sachen kaufen muss (mein armes, armes Konto). Ich habe beschlossen, das Geld, das Ende dieses Monats mein übrig gebliebenes Geld im Hemden investieren.

Nach dem Eastern Market, sind wir durch die Stadt gelaufen. Wir sind um die 10km gelatscht und haben relativ viel gesehen. Wobei gesamt Washington etwas größer als Central City in Philly ist. Wie gesagt, über die Bauten und das Ambiente werde ich heute Abend im Bus berichten.

Nach der kleinen (oder nichts so kleinen) Stadttour, sind wir nach Hause, haben uns davor noch etwas zu Essen geholt und uns etwas ausgeruht. Abends sind wir dann los zu einer Pumpkin Party. Eine Roommate von Alex, bzw. deren Schwester hat die veranstaltet. Jeder musste etwas Pumpkinmäßiges mitbringen. Es gab Pumpkinfodge, -Kuchen, -Pudding, Pumpkinbeer in rauen Mengen und für mich warmen Applecider mit Cinammon. Es war sehr lecker und der Abend sehr schön. Ich habe viel mit Amerikanern geredet und darunter auch mit jemanden der Philly NICHT mag. Das kann ich in keinster Weise nach voll ziehen. Wie kann man Philly nicht mögen. Die Vororte vielleicht, da ist man nachts nicht sicher aber Central City ist he place to be. 

Diesen kleinen Kürbis habe ich mitgebracht


Naja. Ich habe mich trotzdem köstlich amüsiert und gegen Ende des Abends bin ich dann glücklich nach Hause und habe geschlafen.

So wir gehen jetzt los zu Washington Mall. Euch einen schönen Tag,

Zeno

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