Sonntag, 21. Oktober 2012

This ist the life



Gestern waren ich und Yvonne zusammen mit Marie und Henry in Atlantic City. Es war einfach nur wow, umwerfend toll. Um acht wurden wir von den beiden bei mir abgeholt und sind dann zum Frühstück in ein Diner. Ein typisch amerikanisches Diner. Es sah aus wie in einem Film, Metallfassade, alte Tische, superfreundliche Waitresses, mit unglaublich viel Schminke im Gesicht. Ich habe Pfannkuchen gegessen mit Sirup und Bacon. Es war super lecker und ich war supersatt.
 
Dann sind wir weiter nach Atlantic City. Dort haben wir im Wesentlichen drei Dinge gemacht. Als erstes sind wir mit dem kleinen Boot der beiden ausgefahren. Wir sind raus auf den Atlantik und dort über die Wellen gehoppelt (ICH LIEBE DEN OZEAN) und wir sind durch die Bucht gefahren. Es war absolut wunderschön und es hat unglaublichen Spaß gemacht. Nachdem wir in einem Restaurant am Wasser, Mahi Mahi Burger (das ist ein Fisch) gegessen haben, der übrigens ebenfalls super lecker war, sind wir zurück und haben einen Walk durch Atlantic City gemacht.

Atlantic City ist das Las Vegas der Westküste, was bedeutet Casions. Wir sind in vier oder fünf Casions gegangen und haben uns die Mal angesehen. Casions sind Reizüberflutung pur. Man wird überschüttet mit visuellen Reizen, in Form von Blinken, Leuchten, Skulpturen und Bildschirmen dazu kommt das Piepen, scheppern und die Musik und die unglaublich vielen Menschen. Es ist boah.
Es war beeindruckend. Diese Gebäude sind darauf ausgelegt den Menschen möglichst effektiv und schnell das Geld aus der Tasche zu ziehen. Es hat alles auf mich den Eindruck eines abgeschwächten Drogenmarkts gemacht. Besonders hervorheben möchte ich das Taj Mahal Casino, dass gerade eben ein original deutsches Oktoberfest feiert…

Nach dem wir durch die Casinos sind beziehungsweise, als wir dann so dermaßen überfordert waren, dass mir die Ohren gepfiffen haben. Sind wir in ein Restaurant am Meer und haben dort zu Abend gegessen. Der dritte Teil des Tages bestand darin exzellentes Essen zu uns zu nehmen. Ich hatte Muscheln und einen Blick auf den Ozean. Ich liebe den Ozean. Er hat etwas so urtümliches und doch bewegtes. Er ist die visualisierte Sehnsucht. Es ist toll. Leider hatten wir nichts zum Schwimmen dabei aber ich war mit den Beinen im Wasser und wir werden irgendwann mal zurück kommen und im Ozean schwimmen.

Es war ein unglaublich toller Tag. Es hat so Spaß gemacht und Henry und Marie sind so tolle und liebe Menschen. Ein unglaublich netten offenes Pärchen, das gemeinsam und allein schon viel erlebt hat und so dermaßen liebenswert sind, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. 

Wie dem auch sei. Die Bilder werde ich morgen hochladen, weil ich jetzt los nach New York muss,

schönen Tag,

Zeno

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