Donnerstag, 13. Dezember 2012

Aufbruch



Mein Arbeitstag war recht angenehm heute. Irgendwie hatte ich nicht übermäßig viel zu tun und habe dann Musik gehört, Couch Request beantwortet mit meiner Mama gechattet und auch ein bisschen gearbeitet. Der E-Mail Newsletter für den Winter ist fast fertig und am Montag fange ich mit den Abrechnungen für November und Dezember anfangen und werde vermutlich bis nächste Woche alles für Weihnachten fertig haben. Hach welch ein schönes Gefühl alles zu erledigen. Naja so fern das möglich ist.

Später hatten wir dann ein weiteres Book Event direkt in Philly. Es war auf gewisse Weise ähnlich als die anderen beiden aber auch wieder nicht. Dieses Mal war das Publikum kleiner und nicht so sger auf unser Programm fokussiert. Wir hatten eine Frau die ohne mir ersichtlichen Grund hier war aber mit der ich mich gut unterhalten habe. Dann waren da noch ein paar Frauen die einfach unglaublich süß waren und mit denen ich mich gut verstanden habe. Etwas eigenwillig fand ich die Frage eines älteren Deutsch-Amerikaners der wissen wollte wie er seine jüdischen Freunde überzeugen kann, dass Deutschland sich geändert hat. Die Frage war nicht so eigenwillig aber nach dem ich ihm sagte, dass Versöhnung nur über Begegnung geschehen kann und mit einer gewissen Offenheit von beiden Seiten, meinte er, dass ja nicht alle Deutsche Nazi gewesen sein und es ja auch viele gute Deutsche gegeben habe. Nun ja das ist eine typisch Sichtweise von jemanden dessen Großvater um die Jahrhundertwende in die Staaten kam und sich bis heute extrem mit diesen identifiziert, so Mark. Wie auch immer ich hatte Spaß und alle waren angetan von dem Event. Die Tage lade ich die Bilder hoch.

Leider kann ich das nicht heute machen, weil ich in Camden bei den Mädels bin und mein Kabel nicht dabei habe. Morgen werde ich mit Yvonne ins Homeless Shelter gehen. Ich freu mich.

So ich gehe jetzt mal schlafen,

Zeno

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