Ich sitze gerade in unserem kleinen aber vollgepackten Auto.
Ich Katharina und Mark fahren den ganzen Tag schon durch den mittleren Westen
in Richtung Cincinnati.
Ich bin heute um sechs aufgestanden nach dem ich eine recht
ruhelose Nacht hatte. Meine lieben Mitbewohner hatten einen recht lustigen
Abend. Ich habe meine Tasche fertig gepackt einen Kaffee getrunken und mich
mental auf eine lange Autofahrt vorbereitet. Es ist faszinierend aber in den
USA strengen mich lange Fahrten gar nicht so sehr an. Vermutlich ist es die
Aufregung und die Freude etwas zu erleben. Nun ja nachdem Mark Katharina und
mich aufgesammelt hatte sind wir in Richtung Pittsburgh aufgebrochen. Nach ca.
5 Stunden Fahrt waren wir dann da und haben einen kleinen Lunch mit potentiellen
Projekt Partnern gehabt. Danach haben wir eine halbe Stunde Pause gemacht, in
der ich mir die Universität angesehen habe.
Ein tolles Teil. Die Universität ist ein riesiger Trum, „the
cathedral of learning“. Das Problem war, dass es abartig kalt war. Draußen
rumzulaufen hat sich angefühlt wie mit einem Eisblock verprügelt zu werden. Es
war furchtbar.
Nach dem kurzen Aufenthalt in Pittsburgh sind wir dann
weitergefahren und jetzt sind wir seit knappen sechs Stunden auf dem Weg in
Richtung Cincinnati. Auf dem Weg haben wir die Apalachen gesehen. Diese waren
eine klare Enttäuschung, da die Weinberge in der schwäbischen Toskana genau so
hoch sind und die Löwensteinerberge eindeutig höher. Aber es war unglaublich
toll zu fahren und dabei Bluegrass zu hören, da dass die Gegend ist aus der die
Musik kommt und sie passt auch unglaublich zu dem Feeling für die Gegend.
Ich bin ganz ehrlich etwas mitgenommen jetzt von dem ganzen
Fahren. Morgen steht ein spannender Tag in Cincinnati vor mir. Hach ich freue
mich,
Zeno
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