Mittwoch, 23. Januar 2013

Cincinnati


Heute hatte ich einen wirklich wunderbaren Tag in Cincinnati. Ich habe bei Paul, einem Mitfreiwilligen geschlafen und er hat mich heute Morgen freundlicher Weise etwas seine Arbeit gezeigt.

Vorab etwas über die Stadt an sich. Das erste was man merkt ist, dass es nicht Ostküste ist. Das heißt es gibt kaum Public Transportation, alles ist weiter weg von einander und die Menschen sind noch freundlicher. Das Stadtbild gefällt mir sehr gut. Es ist eine hügelige Stadt, etwas was ich in Philly etwas vermisse und die Häuser sind nicht ganz so eng, was manchmal entzerrt wirkt und manchmal überdimensioniert. Leider habe ich weder Downtown noch das Studentenvierteln gesehen, weswegen mein Blick nicht unbedingt umfassend ist.

Ich habe den Tag größtenteils im JCC (Jewish Community Center) verbracht. Erst hat mir Paul seine Arbeit gezeigt, was ich sehr interessant fand. Er arbeitet einerseits viel mit Holocaustüberlenden aber auch im Office, was ich interessant fand, da die Officearbeit eine ganz andere ist als meine. Später haben wir dann einen Klienten von ihm abgeholt und zu einem kleinen Event gebracht auf dem Katharina, Mark und zum Teil auch ich ARSP bzw. ASF vorgestellt haben. Nach dem Event gab es Mittagessen und dann wurde Pauls Klient zurück gefahren und ich hatte etwas Freizeit. Blöderweise war es einmal unglaublich kalt draußen und ich war viel zu weit von Downtown weg um hinein zu fahren. Also habe ich gelesen und Musik gehört. Sehr entspannend.

Abends dann haben  wir dann noch ein wunderbares Dinner gehabt, bei einem Asiaten und jetzt sind wir auf dem Weg in Richtung Chicago. Ich werde jetzt etwas unerholsamen Autoschlaf einlegen und dann hoffentlich etwas erholsamen Motelschlaf. Bis dann,

Zeno

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