Heute hatte ich einen wirklich wunderbaren Tag in Cincinnati. Ich habe bei Paul, einem Mitfreiwilligen geschlafen und er hat mich heute Morgen freundlicher Weise etwas seine Arbeit gezeigt.
Vorab etwas über die Stadt an sich. Das erste was man merkt
ist, dass es nicht Ostküste ist. Das heißt es gibt kaum Public Transportation,
alles ist weiter weg von einander und die Menschen sind noch freundlicher. Das
Stadtbild gefällt mir sehr gut. Es ist eine hügelige Stadt, etwas was ich in
Philly etwas vermisse und die Häuser sind nicht ganz so eng, was manchmal
entzerrt wirkt und manchmal überdimensioniert. Leider habe ich weder Downtown
noch das Studentenvierteln gesehen, weswegen mein Blick nicht unbedingt
umfassend ist.
Ich habe den Tag größtenteils im JCC (Jewish Community
Center) verbracht. Erst hat mir Paul seine Arbeit gezeigt, was ich sehr
interessant fand. Er arbeitet einerseits viel mit Holocaustüberlenden aber auch
im Office, was ich interessant fand, da die Officearbeit eine ganz andere ist
als meine. Später haben wir dann einen Klienten von ihm abgeholt und zu einem
kleinen Event gebracht auf dem Katharina, Mark und zum Teil auch ich ARSP bzw.
ASF vorgestellt haben. Nach dem Event gab es Mittagessen und dann wurde Pauls
Klient zurück gefahren und ich hatte etwas Freizeit. Blöderweise war es einmal
unglaublich kalt draußen und ich war viel zu weit von Downtown weg um hinein zu
fahren. Also habe ich gelesen und Musik gehört. Sehr entspannend.
Abends dann haben wir
dann noch ein wunderbares Dinner gehabt, bei einem Asiaten und jetzt sind wir
auf dem Weg in Richtung Chicago. Ich werde jetzt etwas unerholsamen Autoschlaf
einlegen und dann hoffentlich etwas erholsamen Motelschlaf. Bis dann,
Zeno
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