So war es gestern.
Als ich gerade sechs Stunden gearbeitet hatte und gerade die
Powerpointpräsentation für Katharina fertig gestellt hatte, rief mich Erik an und
war ziemlich sauer. Ich habe während er über die Feiertage zu Hause war, sein
Zimemr genutzt um da jemanden unterzubringen, weil ich teilweise mehr Besuche
hatte als mein Zimmer fassen konnte, hatte es aber vorher mit ihm abgesprochen.
Er kam gestern nach Hause und war sehr erbost darüber, dass sein Zimmer ein
Chaos sei und eine Bettdecke fehlte. Da hat er mich angreufen und gefragt was
den los gewesen sei und dass das unverschämt sei. Ich habe gar nichts
verstanden, weil ich nämlich persönlich dafür gesorgt habe, dass das Zimmer
danach wie davor aussieht. Abgesehen von der Tatsache, dass ich mir nicht erklären
kann warum jemand sein Zimemr durchwühlen sollte und eine seiner Decken nehmen
sollte. 20 min später schrieb er mir, dass es die Putzfrau gewesen sei, die
sein Zimmer aufgeräumt hat. Nunja ist alles gut gegangen.
Abends dann habe
ich nur noch einen Film gesehen und mal wieder etwas die Küche geputzt und bin
dann schlafen gegangen. Heute morgen wurde ich dann von der Müllabfuhr geweckt
die einfach an unserem Haus vorbei gefahren ist, weil niemand den Müll vor die
Tür gestellt hat. Jetzt werden wir einen mittelgroβen Müllberg ansammeln. Als
ich dann unten in der Küche war und die Milch aus dem Kühlschrank holen wollte
habe ich festgestellt, dass von dem Bier, das Susanna am Samstag mitgebracht
hat und das eigentlich für diesen Samstag angedacht war, nichts mehr da ist. Alles
getrunken. Alle 14 Dosen in einer Nacht. Ich meine ich trinke kein Bier so oder
so aber es war eigentlich nicht dafür da, dass es möglichst schnell weg soll.
Meine Groβvater
hat gesagt „Das Leben ist ein Kampf“ und in gewisser Weise hat er recht. Es gibt
Situationen in denen mir dieses Sprichwort immer wieder kommt und ich mir denke
„irgendiwe schon ja“. Abgesehen von diesen netten Satz kommen mir aber auch
meine Eltern in den Sinn, die mir solche Situationen vorrausgesagt haben.
Nunja ich gehe
jetzt arbeiten. Bis dann,
Zeno
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