Heute musste ich mich den ganzen Tag beeilen, da er bis zur
letzten Sekunde gestopft war. Aber es hat sich gut angefühlt nach 10 Tagen vor
sich hin trödeln mal wieder auf Tempo zu arbeiten und an mehrere Dinge denken
zu müssen. Ich habe mir in New Orleans einen praktischen kleinen Notizblock
gekauft, den man in die Tasche stecken kann. Mal sehen ob er sich auch auf
Dauer bewährt.
Meine Klienten waren heute alle mal wieder sehr süß und es
war schön sie wieder zu sehen und mal wieder von ihnen zu hören (sie erzählen
zwar jede Woche das Selbe aber das hat irgendwie etwas Angenehmes). Später habe
ich dann nochmal in dem Nudelladen gegessen. Dieses Mal eine Entensuppe. Sie
war sehr lecker aber echt chinesisch, was bedeutet, dass einfach grobe Stücke
aus dem ganzen Huhn (mitsamt Knochen und Knorpel) rausgeschnitten wurden und
dann in die Suppe getan.
Nach dem Lunch bin ich dann kurz ins Office und habe dort
mit Katharina kurzgeschlossen wegen den Flyern für die Events im April und bin
dann etwas früher nach Hause. Dort habe ich das Stück für das Event in
Philadelphia geübt. So langsam wird aus der Katastrophe die es war ein zumutbares
Etwas und ich denke bis zum Event wird es hoffentlich ganz gut sein.
Abends dann wurde ich abgeholt und bin ins Orchester gegangen.
Wir habe heute das Dvorak Cello Konzert mitsamt Solisten geübt. Ach ein Traum.
Es war richtig toll und vor allem eine sehr intensive Probe. Ich liebe es. Es
gibt mir das Gefühl an etwas mitzuwirken und wenn ich dann nach der Probe ein
Gefühl für das Stück entwickelt habe, könnte ich vor Stolz platzen.
So aber jetzt muss wirklich ins Bett. Gute Nacht euch allen,
Zeno
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