Sonntag, 10. März 2013

Reunion



Heute schriebe ich etwas verspätet aber besser spät als nie.

Gestern hatte ich einen recht schönen Tag. Begonnen hat er mit einem kurzen Spaziergang zu Whole foods und zurück. Das Wetter war und ist wunderbar. Sehr sonnig etwas wärmer, wenn auch nicht so warm wie in New Orleans, und überall sind Menschen auf der Straße.

Im Whole Foods habe ich Brot und Risottoreis gekauft, für meinen Brunch mit Toya und Yvonne. Ich habe Antipasti, Risotto mit Fisch und eine Tarte aux Chocolat gemacht, um Yvonnes Geburtstag nach zu feiern und um einen schönen Nachmittag mit den Mädchen zu haben. Als ich dann fertig vorbereitet hatte, habe ich schön mein Buch aus New Orleans gelesen, Musik gehört und etwas geübt.

Als die Mädchen dann da waren wurde viel von New Orleans erzählt, die beiden hatten viel zu berichten und dann ging es los in Richtung Downtown. Zuerst waren wir bei einem Second Hand Store und die beiden haben etwas gestöbert, ich nicht da ich ja eigentlich nichts brauche. Dann ging es weiter zum Curtis. Wir haben ganz tolles Konzert gehört. Gegangen bin ich wegen einem Violinstück, dass ich abgöttisch liebe besonders gefallen hat mir ein Marimbastück, das super modern war. Ich glaube die Mädchen fanden es nicht so berauschend. Bei diesem Konzert hat eine ältere Dame die mitten drin vom Stuhl gefallen ist für etwas Aufregung gesorgt. Die gute hatte einen kleine Kreislaufkollaps aber nichts Schlimmes. Als sie sich hingelegt hat und sie von dem anwesenden Arzt betreut wurde ging es ihr schon sehr schnell sehr viel besser. Sie wurde trotzdem kurz von dem Notfalldienst mit in den Krankenwagen genommen um dort durchgecheckt zu werden. Alles okay.

Nach dem Konzert dann sind Toya, Yvonne, ich und ein Freund von Toya dann noch ausgegenagen. Die drei haben getanzt und ich saß in der Ecke. Ich weiß nicht ich fühle mich bei sowas einfach nur deplatziert. Die Musik ist mir viel zu laut und alles andere als mein Geschmack und die ganze Stimmung missfällt mir. In New Orleans in den Bars war es da genaue Gegenteil. Die Musik war unbeschreiblich gut und steht angenehm laut. Die Mischung aus Entspanntheit und sich treiben lassen hat mir das Gefühl gegeben, dass ich willkommen bin und die Menschen haben einfach positiv auf mich reagiert, vor allem weil ich einfach da saß und nur zuhören wollte.

Nun ja jedem das seine. Ich muss jetzt mal wieder üben gehen.

Bis dann,

Zeno

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