Freitag, 12. Juli 2013

Lonesome



Ich war gestern wirklich fertig. Ich fühle mich in letzter Zeit doch sehr ausgebrannt und freue mich einfach auf mein Konzert und mein Las Vegas Urlaub. Im Office war nicht übermäßig viel los und ich war auch so unglaublich unmotiviert dass es schon gar keinen Spaß mehr gemacht hat. Nachmittags habe ich mir dann ein paar Donuts geholt und darüber nach gedacht was ich denn gerne Abends machen würde, was sich als gute Entscheidung rausgestellt hat.

So habe ich als erstes in der Libary tonnenweise Musik geholt, bin danach zu Whole Foods und habe Sachen für mein Konzert gekauft, habe geübt und dann den Rest des Abends gekocht. Es war richtig schön. Meine Mitbewohner waren nicht da und ich habe ganz laut Musik gehört, habe fleißig geübt und mich ganz in der Küche ausbreiten können. Es war richtig schön.

David meinte einmal „You know it’s the small things that make you happy“ und er hat recht. Ich war gestern Abend einfach glücklich. Ich habe nicht irgendwas großes gemacht oder war auf Reisen sondern habe gekocht, weil ich gern koche, habe Viola geuebt , weil ich mein Instrument und das Spielen liebe und habe Musik gehört und die Freude in der Library nach Musik zu suchen und im Whole foods nach leckerem Essen zu schauen ist, zumindest für mich, mit einer Party gleich zusetzen.

Mama hat mal gesagt, dass wir eine Familie von Einsiedlern sein und ich glaube, dass sie zumindest in meinem Fall recht hatte. Ich muss nicht viel reden, ich mag es mit Leuten zu quatschen aber ich genieße Ruhe manchmal noch viel mehr und ich bin gerne allein, plane gerne wie ich den Tag zubringe ohne mich dabei mit anderen koordinieren zu müssen und ich mag es einfach mein Ding zu machen.

Gestern habe ich im Prinzip vier Stunden in der Küche gestanden und es war toll. Das soll aber nicht heißen, dass ich mich nicht auch auf meine Reise mit Katharina freue oder auf mein konzert. Es wird schön sein was mit den Menschen zu machen, die ich liebe und ich freue mcih wenn sie eine schöne Zeit mit mir haben aber ich glaube ich bin einfach von Natur aus eher ein Einzelgänger.

Naja. Ich geh mal jetzt arbeiten,

Zeno

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