Ich war gestern
wirklich fertig. Ich fühle mich in letzter Zeit doch sehr ausgebrannt und freue
mich einfach auf mein Konzert und mein Las Vegas Urlaub. Im Office war nicht übermäßig
viel los und ich war auch so unglaublich unmotiviert dass es schon gar keinen
Spaß mehr gemacht hat. Nachmittags habe ich mir dann ein paar Donuts geholt und
darüber nach gedacht was ich denn gerne Abends machen würde, was sich als gute
Entscheidung rausgestellt hat.
So habe ich als
erstes in der Libary tonnenweise Musik geholt, bin danach zu Whole Foods und
habe Sachen für mein Konzert gekauft, habe geübt und dann den Rest des Abends gekocht.
Es war richtig schön. Meine Mitbewohner waren nicht da und ich habe ganz laut
Musik gehört, habe fleißig geübt und mich ganz in der Küche ausbreiten können.
Es war richtig schön.
David meinte einmal „You know it’s the small things that
make you happy“ und er hat recht. Ich
war gestern Abend einfach glücklich. Ich habe nicht irgendwas großes gemacht
oder war auf Reisen sondern habe gekocht, weil ich gern koche, habe Viola
geuebt , weil ich mein Instrument und das Spielen liebe und habe Musik gehört und
die Freude in der Library nach Musik zu suchen und im Whole foods nach leckerem
Essen zu schauen ist, zumindest für mich, mit einer Party gleich zusetzen.
Mama hat mal
gesagt, dass wir eine Familie von Einsiedlern sein und ich glaube, dass sie
zumindest in meinem Fall recht hatte. Ich muss nicht viel reden, ich mag es mit
Leuten zu quatschen aber ich genieße Ruhe manchmal noch viel mehr und ich bin
gerne allein, plane gerne wie ich den Tag zubringe ohne mich dabei mit anderen
koordinieren zu müssen und ich mag es einfach mein Ding zu machen.
Gestern habe ich
im Prinzip vier Stunden in der Küche gestanden und es war toll. Das soll aber
nicht heißen, dass ich mich nicht auch auf meine Reise mit Katharina freue oder
auf mein konzert. Es wird schön sein was mit den Menschen zu machen, die ich
liebe und ich freue mcih wenn sie eine schöne Zeit mit mir haben aber ich glaube
ich bin einfach von Natur aus eher ein Einzelgänger.
Naja. Ich geh mal
jetzt arbeiten,
Zeno
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